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Lawren Stewart Harris war ein kanadischer Maler, der vor allem als führendes Mitglied der Gruppe der Sieben bekannt wurde. Er spielte eine Schlüsselrolle als Katalysator der kanadischen Kunst und als Visionär der kanadischen Landschaftskunst.
Lawren Stewart Harris war ein kanadischer Maler, der vor allem als führendes Mitglied der Gruppe der Sieben bekannt wurde. Er spielte eine Schlüsselrolle als Katalysator der kanadischen Kunst und als Visionär der kanadischen Landschaftskunst.
Martin Wong war ein US-amerikanischer Maler.
Seine künstlerische Laufbahn begann Wong in den 1970er Jahren als Performance-Künstler. 1978 ging er nach New York City und beschäftigte sich von da an fast ausschließlich mit Malerei. Wong, der keine formale Ausbildung besaß und dessen Werk ein ausgeprägtes Gefühl für homosexuelle Motive zeigt, wurde in der Kunstszene der Lower East Side ein anerkannter, berühmter und produktiver Maler. Seine Arbeiten, die Themen der New Yorker Chinatown und der von Drogen und Kriminalität geprägten Lower East Side behandeln, verbinden soziale Dokumentation mit Witz und Symbolik. Über seine Malerei hinaus arbeitete Wong mit Graffiti-Künstlern zusammen und experimentierte auch mit Gedichten und Prosa, die er häufig auf langen Papierrollen niederschrieb.
Marten van Cleve der Ältere war ein flämischer Maler und Zeichner, der zwischen 1551 und 1581 in Antwerpen tätig war. Van Cleve ist vor allem für seine Genreszenen mit Bauern und Landschaften bekannt, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Werk von Pieter Bruegel dem Älteren aufweisen. Marten van Cleve war einer der führenden flämischen Künstler seiner Generation. Seine Themen und Kompositionen waren ein wichtiger Einfluss auf das Werk von Pieter Brueghel dem Jüngeren und anderen Genremalern seiner Generation.
Thomas Hart Benton war ein US-amerikanischer Künstler, der vor allem als Maler, Muralist und Druckgrafiker bekannt wurde. Geboren am 15. April 1889 in Neosho, Missouri, verbrachte er den größten Teil seines Lebens in den mittleren Westen der USA, der oft das Zentrum seiner künstlerischen Arbeiten war. Benton, bekannt für seine Rolle in der Regionalistenbewegung, studierte an der Art Institute of Chicago und an der Académie Julian in Paris.
Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine charakteristische fließende, skulpturale Darstellung von Figuren aus dem alltäglichen Leben aus, die oft in großflächigen Murals dargestellt wurden. Einige seiner bekanntesten Werke sind die „America Today“-Murals, die jetzt im Metropolitan Museum of Art ausgestellt sind, und die „Arts of Life in America“, die im New Britain Museum of American Art zu sehen sind.
Besonders hervorzuheben ist auch sein Engagement während des Zweiten Weltkriegs, wo er durch seine Kunstserie "The Year of Peril" die amerikanische Öffentlichkeit auf die Gefahren des Faschismus aufmerksam machte.
Benton blieb seinem stilistischen Ansatz treu, auch als die Kunstwelt sich weiterentwickelte, und kehrte 1935 nach Missouri zurück, wo er bis zu seinem Tod am 19. Januar 1975 lebte und arbeitete. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, das weiterhin in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen vertreten ist.
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Artur Segal war ein rumänischer Maler.
Martin Wong war ein US-amerikanischer Maler.
Seine künstlerische Laufbahn begann Wong in den 1970er Jahren als Performance-Künstler. 1978 ging er nach New York City und beschäftigte sich von da an fast ausschließlich mit Malerei. Wong, der keine formale Ausbildung besaß und dessen Werk ein ausgeprägtes Gefühl für homosexuelle Motive zeigt, wurde in der Kunstszene der Lower East Side ein anerkannter, berühmter und produktiver Maler. Seine Arbeiten, die Themen der New Yorker Chinatown und der von Drogen und Kriminalität geprägten Lower East Side behandeln, verbinden soziale Dokumentation mit Witz und Symbolik. Über seine Malerei hinaus arbeitete Wong mit Graffiti-Künstlern zusammen und experimentierte auch mit Gedichten und Prosa, die er häufig auf langen Papierrollen niederschrieb.
Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollem Namen Johann Chrysostomus Wolfgang Amadeus Mozart, war ein österreichischer Komponist und virtuoser Musiker. Mozart ist einer der größten Komponisten in der Geschichte der Musik, gleichauf mit Beethoven und Haydn.
Wolfgang wurde in die Familie des Geigers und Komponisten Leopold Mozart (1719-1787) hineingeboren. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er zu komponieren und trat erstmals öffentlich auf. Seine ältere Schwester Maria Anna (1751-1829) war ebenfalls ein Wunderkind, und ab 1763 begannen Leopold und seine Kinder mit Aufführungen durch Europa zu reisen.
Mozart hatte ein phänomenales musikalisches Gehör und Gedächtnis und war ein hervorragender Improvisator. Wie kein anderer Komponist der Musikgeschichte war er vielseitig und schrieb in allen musikalischen Gattungen seiner Zeit. In seinem kurzen Leben komponierte Mozart mehr als 800 Werke, von denen viele als die Höhepunkte des Sinfonie-, Konzert-, Kammermusik-, Opern- und Chorrepertoires anerkannt sind. Die breite Öffentlichkeit ist mit den drei Opern des Komponisten vertraut: Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni und Die Zauberflöte.
Die Gesellschaft hat das Ausmaß von Mozarts Genie nicht sofort erkannt. Erst viele Jahre später wich das lebendige Bild eines Wunderkindes, eines raffinierten Salonkomponisten, der auf wundersame Weise ein ganzes Werk in seinem Kopf durchdenken konnte, dem Bild eines ernsthaften, akribischen und brillanten Musikschaffenden.
Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollem Namen Johann Chrysostomus Wolfgang Amadeus Mozart, war ein österreichischer Komponist und virtuoser Musiker. Mozart ist einer der größten Komponisten in der Geschichte der Musik, gleichauf mit Beethoven und Haydn.
Wolfgang wurde in die Familie des Geigers und Komponisten Leopold Mozart (1719-1787) hineingeboren. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er zu komponieren und trat erstmals öffentlich auf. Seine ältere Schwester Maria Anna (1751-1829) war ebenfalls ein Wunderkind, und ab 1763 begannen Leopold und seine Kinder mit Aufführungen durch Europa zu reisen.
Mozart hatte ein phänomenales musikalisches Gehör und Gedächtnis und war ein hervorragender Improvisator. Wie kein anderer Komponist der Musikgeschichte war er vielseitig und schrieb in allen musikalischen Gattungen seiner Zeit. In seinem kurzen Leben komponierte Mozart mehr als 800 Werke, von denen viele als die Höhepunkte des Sinfonie-, Konzert-, Kammermusik-, Opern- und Chorrepertoires anerkannt sind. Die breite Öffentlichkeit ist mit den drei Opern des Komponisten vertraut: Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni und Die Zauberflöte.
Die Gesellschaft hat das Ausmaß von Mozarts Genie nicht sofort erkannt. Erst viele Jahre später wich das lebendige Bild eines Wunderkindes, eines raffinierten Salonkomponisten, der auf wundersame Weise ein ganzes Werk in seinem Kopf durchdenken konnte, dem Bild eines ernsthaften, akribischen und brillanten Musikschaffenden.
Andy Warhol, ein US-amerikanischer Künstler, war eine herausragende Figur der Pop-Art-Bewegung. Seine Werke, die das Verhältnis zwischen künstlerischem Ausdruck, Werbung und Prominentenkultur erforschten, umspannten eine Vielzahl von Medien, darunter Malerei, Siebdruck, Fotografie, Film und Skulptur. Bekannt wurde er durch Werke wie die Siebdruckgemälde "Campbell's Soup Cans" (1962) und "Marilyn Diptych" (1962), die experimentellen Filme "Empire" (1964) und "Chelsea Girls" (1966) sowie die Multimedia-Events "Exploding Plastic Inevitable" (1966–67).
Ursprünglich als kommerzieller Illustrator tätig, begann Warhol in den späten 1950er Jahren, in verschiedenen Galerien auszustellen und als einflussreicher und kontroverser Künstler anerkannt zu werden. Sein New Yorker Studio, "The Factory", wurde zu einem bekannten Treffpunkt, der bedeutende Intellektuelle, Drag Queens, Dramatiker, Bohemiens, Hollywood-Prominente und wohlhabende Gönner zusammenbrachte. Er förderte eine Sammlung von Persönlichkeiten, die als "Warhol-Superstars" bekannt wurden, und prägte den weit verbreiteten Ausdruck "15 Minuten Ruhm".
In den späten 1960er Jahren managte und produzierte er die experimentelle Rockband "The Velvet Underground" und gründete das "Interview"-Magazin. Er verfasste zahlreiche Bücher, darunter "The Philosophy of Andy Warhol" und "Popism: The Warhol Sixties". Warhol lebte offen als schwuler Mann vor der Bewegung zur Befreiung der Schwulen. Im Juni 1968 überlebte er einen Mordversuch durch die radikale Feministin Valerie Solanas, die ihn in seinem Studio anschoß. Nach einer Gallenblasenoperation starb Warhol im Februar 1987 im Alter von 58 Jahren in New York an Herzrhythmusstörungen.
Warhol war Gegenstand zahlreicher retrospektiver Ausstellungen, Bücher sowie Spiel- und Dokumentarfilme. Das Andy Warhol Museum in seiner Heimatstadt Pittsburgh, das eine umfangreiche dauerhafte Sammlung von Kunst und Archiven besitzt, ist das größte einem einzelnen Künstler gewidmete Museum in den Vereinigten Staaten. Warhol wurde als "Wegweiser des Kunstmarktes" beschrieben, und viele seiner Kreationen sind sehr sammelwürdig und wertvoll.
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Jennifer Bartlett war eine US-amerikanische Malerin und Bildhauerin.
Beeinflusst von Sol LeWitt, der als Künstler des Minimalismus mit der kunsttheoretischen Schrift Paragraphs on Conceptual Art (1967) wichtige Anregungen für die Konzeptkunst gab, arbeitete Bartlett anfangs akribisch genau an geometrischen Malereien mit abstrakten Themen und sehr unterschiedlicher Farbpalette. Sie verwendete verschiedene Malgründe, z. B. Stahlblech, Mahagoni und Sperrholz.
Marsden Hartley (eigentlich Edmund Hartley) war ein amerikanischer Künstler und Dichter, einer der wichtigsten Vertreter der klassischen Moderne in den Vereinigten Staaten.
Jennifer Bartlett war eine US-amerikanische Malerin und Bildhauerin.
Beeinflusst von Sol LeWitt, der als Künstler des Minimalismus mit der kunsttheoretischen Schrift Paragraphs on Conceptual Art (1967) wichtige Anregungen für die Konzeptkunst gab, arbeitete Bartlett anfangs akribisch genau an geometrischen Malereien mit abstrakten Themen und sehr unterschiedlicher Farbpalette. Sie verwendete verschiedene Malgründe, z. B. Stahlblech, Mahagoni und Sperrholz.
Ricardo Martínez de Hoyos war ein mexikanischer Maler, der für seine figurativen Arbeiten über unwirkliche Atmosphären bekannt war. Er war eines von mehreren Kindern einer sehr großen Familie, die sich auf ihrem Gebiet einen Namen gemacht haben, zusammen mit Oliverio in der Bildhauerei und Jorge in der Schauspielerei. Seine Werke wurden in verschiedenen Teilen der Welt ausgestellt und in kollektiven Touren der mexikanischen Kunst präsentiert. Als Einzelperson stellte er vor allem in Mexiko aus, unter anderem in wichtigen Ausstellungsorten wie dem Museo de Arte Moderno und dem Palacio de Bellas Artes, wo 1994 eine Hommage an den Künstler stattfand. Nach seinem Tod wurde im historischen Zentrum von Mexiko-Stadt ein nach ihm benanntes Kulturzentrum eingerichtet.
Thomas Hart Benton war ein US-amerikanischer Künstler, der vor allem als Maler, Muralist und Druckgrafiker bekannt wurde. Geboren am 15. April 1889 in Neosho, Missouri, verbrachte er den größten Teil seines Lebens in den mittleren Westen der USA, der oft das Zentrum seiner künstlerischen Arbeiten war. Benton, bekannt für seine Rolle in der Regionalistenbewegung, studierte an der Art Institute of Chicago und an der Académie Julian in Paris.
Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine charakteristische fließende, skulpturale Darstellung von Figuren aus dem alltäglichen Leben aus, die oft in großflächigen Murals dargestellt wurden. Einige seiner bekanntesten Werke sind die „America Today“-Murals, die jetzt im Metropolitan Museum of Art ausgestellt sind, und die „Arts of Life in America“, die im New Britain Museum of American Art zu sehen sind.
Besonders hervorzuheben ist auch sein Engagement während des Zweiten Weltkriegs, wo er durch seine Kunstserie "The Year of Peril" die amerikanische Öffentlichkeit auf die Gefahren des Faschismus aufmerksam machte.
Benton blieb seinem stilistischen Ansatz treu, auch als die Kunstwelt sich weiterentwickelte, und kehrte 1935 nach Missouri zurück, wo er bis zu seinem Tod am 19. Januar 1975 lebte und arbeitete. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, das weiterhin in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen vertreten ist.
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Thomas Hart Benton war ein US-amerikanischer Künstler, der vor allem als Maler, Muralist und Druckgrafiker bekannt wurde. Geboren am 15. April 1889 in Neosho, Missouri, verbrachte er den größten Teil seines Lebens in den mittleren Westen der USA, der oft das Zentrum seiner künstlerischen Arbeiten war. Benton, bekannt für seine Rolle in der Regionalistenbewegung, studierte an der Art Institute of Chicago und an der Académie Julian in Paris.
Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine charakteristische fließende, skulpturale Darstellung von Figuren aus dem alltäglichen Leben aus, die oft in großflächigen Murals dargestellt wurden. Einige seiner bekanntesten Werke sind die „America Today“-Murals, die jetzt im Metropolitan Museum of Art ausgestellt sind, und die „Arts of Life in America“, die im New Britain Museum of American Art zu sehen sind.
Besonders hervorzuheben ist auch sein Engagement während des Zweiten Weltkriegs, wo er durch seine Kunstserie "The Year of Peril" die amerikanische Öffentlichkeit auf die Gefahren des Faschismus aufmerksam machte.
Benton blieb seinem stilistischen Ansatz treu, auch als die Kunstwelt sich weiterentwickelte, und kehrte 1935 nach Missouri zurück, wo er bis zu seinem Tod am 19. Januar 1975 lebte und arbeitete. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, das weiterhin in vielen bedeutenden Museen und Sammlungen vertreten ist.
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Martin Wong war ein US-amerikanischer Maler.
Seine künstlerische Laufbahn begann Wong in den 1970er Jahren als Performance-Künstler. 1978 ging er nach New York City und beschäftigte sich von da an fast ausschließlich mit Malerei. Wong, der keine formale Ausbildung besaß und dessen Werk ein ausgeprägtes Gefühl für homosexuelle Motive zeigt, wurde in der Kunstszene der Lower East Side ein anerkannter, berühmter und produktiver Maler. Seine Arbeiten, die Themen der New Yorker Chinatown und der von Drogen und Kriminalität geprägten Lower East Side behandeln, verbinden soziale Dokumentation mit Witz und Symbolik. Über seine Malerei hinaus arbeitete Wong mit Graffiti-Künstlern zusammen und experimentierte auch mit Gedichten und Prosa, die er häufig auf langen Papierrollen niederschrieb.
Arthur Hughes war ein britischer Illustrator und Maler aus der Gruppe der Präraffaeliten.
Marten Rijckaert war ein flämischer Barockmaler, der für seine Landschaften in italienischer Manier bekannt ist.
Marten Rijckaert war ein Schüler von Tobias Verhacht. Er wurde 1607 als Meister in der St. Lukasgilde in Antwerpen eingetragen. Reikart war ein enger Freund von Antonis van Dyck.
Sein Werk ist geprägt von felsigen Waldlandschaften, oft mit Wasserfällen, Ruinen und Architekturen. Diese italienischen Landschaften stehen den Werken des flämischen Malers Paul Brill nahe, und das panoramische Konzept seiner Kompositionen ist den Werken von Jan Brueghel dem Älteren geschuldet.
Henri Cartier-Bresson, ein französischer Fotograf, prägte maßgeblich die Welt der Fotojournalismus und Straßenfotografie. Geboren am 22. August 1908 in Chanteloup, Frankreich, und verstorben am 3. August 2004 in Céreste, hinterließ Cartier-Bresson ein beeindruckendes Erbe, das heute noch Künstler und Sammler inspiriert. Seine Fähigkeit, mit seiner Kamera flüchtige, entscheidende Momente einzufangen, setzte neue Maßstäbe in der Fotografie.
Henri Cartier-Bresson studierte Literatur in Cambridge und Kunst bei André Lhote in Paris, bevor er zur Fotografie wechselte und sich eine Leica-Kamera zulegte. Seine surrealistischen Anfänge und die späteren Reisen, unter anderem nach Mexiko und Asien, beeinflussten seine künstlerische Sichtweise maßgeblich. Durch seine Linse fängt er die Essenz des menschlichen Erlebens ein, was in seinem bekanntesten Werk „The Decisive Moment“ zum Ausdruck kommt.
Seine Werke sind weltweit in renommierten Museen wie dem Museum of Modern Art und der Bibliothèque Nationale de France zu finden. Als Mitbegründer der Magnum-Fotoagentur leistete er zudem einen unermesslichen Beitrag zur Fotografiegeschichte.
Für Kunst- und Antiquitätensammler sowie Fotografieexperten bleibt Henri Cartier-Bressons Arbeit ein unerschöpflicher Quell der Inspiration und Reflexion. Seine Fotografien sind nicht nur Aufnahmen von Momenten, sondern Fenster in die Seele der abgelichteten Szenen und Personen.
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Nicolas Party ist ein bildender Künstler und Bildhauer aus der Schweiz. Er lebt und arbeitet in New York City und in Brüssel.
Napoleon I. Bonaparte war ein französischer Staatsmann und Militärführer, Kaiser von Frankreich (1804-1815).
Napoleon wurde in der Familie eines ungebildeten korsischen Adligen geboren und absolvierte zunächst die Militärschule in Brienne und dann die Militärschule in Paris. Im Jahr 1785 trat er als Unterleutnant der Artillerie in den Militärdienst der königlichen Armee ein. Von den ersten Tagen der Großen Französischen Revolution (1789-1799) an beteiligte sich Bonaparte an den politischen Kämpfen auf der Insel Korsika, trat 1792 in Valence dem Club der Jakobiner bei und nahm aktiv an allen turbulenten politischen und militärischen Ereignissen teil.
Im November 1799 stand Napoleon an der Spitze eines Staatsstreichs: Die Regierung des Direktoriums wurde abgesetzt, und die Französische Republik wurde von drei Konsuln geleitet, von denen der erste Napoleon war. Im Juni 1804 wurde Bonaparte zum Kaiser Napoleon I. von Frankreich ausgerufen, und im Dezember fand eine prunkvolle Krönungszeremonie statt. Nachdem Italien ihn als König anerkannt hatte, wurde er im März 1805 ebenfalls in Mailand gekrönt.
Mit seinem Machtantritt begann für Frankreich eine Zeit fast ununterbrochener Kriege. Napoleon dehnte das Reichsgebiet stark aus und machte die meisten Staaten West- und Mitteleuropas von Frankreich abhängig. Seine Brüder wurden Könige: Joseph in Neapel, Louis in Holland und Jerome in Westfalen. 1812 unternahm Napoleon einen Feldzug nach Russland und erreichte sogar Moskau, doch die russischen Truppen unter der Führung des Kommandanten M.I. Kutusow und mit tatkräftiger Unterstützung des gesamten Volkes besiegten die "unbesiegbare Armee" vollständig. Dieser Feldzug war der Beginn des Zusammenbruchs des napoleonischen Reiches. Der Einzug der antifranzösischen Koalitionstruppen in Paris im März 1814 zwang Napoleon I. zur Abdankung (6. April 1814).
Napoleon behielt den Kaisertitel und erhielt den Besitz der Mittelmeerinsel Elba. Doch im März 1815 landete der abgesetzte Kaiser an der Spitze einer kleinen Truppe plötzlich in Südfrankreich und zog drei Wochen später ohne einen einzigen Schuss in Paris ein. Doch der Kaiser konnte die Hoffnungen des französischen Volkes nicht erfüllen, und seine Niederlage in der Schlacht von Waterloo führte zu seiner zweiten Abdankung. Infolgedessen wurde Napoleon Bonaparte auf die Insel St. Helena im Atlantik verbannt, wo er am 5. Mai 1821 starb.